Legende vom MANIFEST der Kommunistischen Partei oder Marx meets Mensch

Theater des Lachens

Berlin/Deutschland
Schauspiel vor/von/nach Karl Marx

Gruppe

Das Theater des Lachens ist eine der bekanntesten und international erfolgreichsten Theatergruppen der Freien Szene Berlins. Maßgeblich durch die Regisseurin Astrid Griesbachs geprägt, entnimmt es seine Stoffe der großen Weltliteratur, der Mythen und Legenden, um eigene Variationen davon zu kreieren. So entstehen immer wieder eigenwillige Interpretationen, die die Handschrift der Regisseurin und ihre Verwurzelung im Figuren- und Objekttheater deutlich erkennen lassen. Neben ihrer Tätigkeit als künstlerischer Kopf des „Theaters des Lachens“ war Astrid Griesbach von 2001-2003 künstlerische Direktorin des Theaters Wismar. Sie inszeniert regelmäßig in Stuttgart, Frankfurt/Oder, Dresden und Berlin. Im vergangenen Jahr gastierte sie mit einer ungewöhnlichen Interpretation des Sommernachtstraumes des „Figurentheaters Wilde & Vogel“ bei UNIDRAM. In diesem Jahr wird ein dreitägiger Workshop Einblicke in die Arbeitsweise der Regisseurin vermitteln.

„Das höchst spannende Aufeinandertreffen von Harlekin und Hans Wurst, von Kasper und Petruschka, von Charlie Chaplin und Iwan Iwanowitsch, von Judy und Gretel, von Nasredin und Karl Valentin, … , ergibt einen abenteuerlichen Blick auf Europa. Denn sie sind die Geschöpfe, die mit Kraft, Ursprünglichkeit, Witz und Überlebensstrategien gepaart – den unstillbaren Drang die eigene Identität „durchzuschleußen“ – verkörpern.“ (aus dem Credo des „Theaters des Lachens“)

Stück
Das Gespenst des Kommunismus, was einst bloß in Europa umging, spukt mittlerweile global herum. Sieben barocke, barfüßige Geschichtsnarren bringen das „heilig-besudelte Buch“ zu Gehör: mal chorisch, mal mehrstimmig gesungen, mal auf Deutsch, Wienerisch und Polnisch. Eine amüsante Erinnerungswortschlacht um Individuum, Utopie, Klassenkampf und Revolution. Mag man auch an der eigenen Mission verzweifeln, das schelmische Treiben bleibt einem immer. Und wo einen die Aktualität des Stoffes, seine Analyse und die Heftigkeit der geübten Wirtschafts- und Gesellschaftskritik derartig irritieren, ist die Richtung klar: zur Sonne nämlich, zur Freiheit....

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Regie: Astrid Griesbach
Darsteller: André Ebert, Julia Kneussel, Markus Kofler, Mathias Lenz, Johannes Rhomberg, Agnieszka Salamon, Julia Schranz, Verena Busche

Wann: Mi., 01. November 2006, 20:00 Uhr
Wo: T-Werk, Schiffbauergasse 4E
Dauer: 120 min. (eine Pause)

2006


(Myopia)
Djalma Primordial Science – Frankreich
aBlaze
Divadlo Kvelb – Ceské Budejovice/Tschechien
Daniil Charms Project
Theatre La Pushkin & Theatre Metanoia – Dresden, Szeged/Deutschland, Ungarn
Das ODIN-Prinzip
TheaterFusion Berlin/Theater Paradox – Berlin, Stuttgart/Deutschland
Delirium
PLASMA-Projekt 6 – Zürich/Schweiz
Double
Ismael Ivo & Theaterlabor – Bielefeld/Deutschland, Brasilien
Dracula
Papiertheater INVISIUS – Berlin/Deutschland
Exodus in Case of Panic
LOSS – Laboratory Operating Sensitive Systems – Turin/Italien
Floptwitterer
Bladder Circus Company – Budapest/Ungarn
Fragile
Krepsko – Prag/Tschechien
Kosmos
T-Werk / Ensemble ALTA MUSICA – Potsdam/Deutschland
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Theater des Lachens – Berlin/Deutschland
The Smallest Woman on Earth
Krepsko – Prag/Tschechien
Waiting Room
Farm in the Cave – Prag, Tschechien
ZOON. EIN PNEUMATISCHER ABGESANG MIT PIXELN
Babelfish – Berlin/Deutschland
Eröffnungskonzert
Matthias Opitz-Trio – Potsdam/Deutschland
Konzert
Zhetva – Potsdam/Deutschland
Konzert
Montagsorchester – Potsdam, Deutschland

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